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Title

GlobalCash Debitkarte ohne Bonitätsprüfung! Network Marketing Gelegenheit!

Description

Excerpted from the website:

Arbeitslosigkeit, geringes Einkommen, überzogenes Konto, Vorkredite, Exekutionen, Konkurs, ... sind nur ein Teil der Ablehnungsgründe. Oft reicht schon die falsche Staatsbürgerschaft, eine schlechte Auskunft oder mangelndes Vertrauen des Schalterbeamten. Es kann jeden treffen, der nicht in das Weltbild einer Bank oder Kreditkartenorganisation paßt. Ob ein Tatoo, Piercing, zerrissene Designerjean, die falsche Frisur oder der falsche Beruf, mangelnde Deutschkenntnisse oder eine Behinderung - alles das reicht heute schon um einer Risikogruppe zugeordnet zu werden. Sogar Selbständige und Besserverdiener unterschiedlicher Berufsgruppen sind davon betroffen.
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Comment

Anbieter: Global Cash Ltd., eine sogenannte "International Business Company", eingetragen unter I.B.C. No.: 544527 auf den Britischen Jungferninseln, Briefkasten-Adresse: P.O.Box 3321, Road Town, Tortola, British Virgin Islands (BVI) Der Inhaber ist ein Österreicher: Norbert Brust, Sanettystr. 3, A-1080 Wien. Er selber ist über das zu beschreibende Angebot als Vermittler tätig.

Die Karte wird ausgegeben von der Firma "Morgan Beaumont Inc." in 6015 31st Street East, Bradenton, Florida, eingetragen im Handelsregister Florida unter Nr. F05000005077, der Hauptsitz scheint aber in Nevada zu sein. MB hat keine Banklizenz.

GlobalCash erwähnt noch, dass die Karte von einer texanischen FDIC-lizensierten Bank ausgegeben wird, ohne den Namen zu nennen.

Über die Karte:

  • Gemäß der Website des Vermittlers (www.globalcash.info) ist dies eine anonyme Prepaid-Karte. D.h. ähnlich wie bei einer Prepaid-Handykarte wird Guthaben eingezahlt und später wieder am Geldautomaten eingesammelt. Obwohl anonym, müssen Namen der Karteninhaber aber an den Kartenausgeber gemeldet werden.

Gemäß der Website von MB (www.morganbeaumont.com) ist die angebotene Karte nicht mehr im Programm. Es gibt aber weitere Karten im Programm, die ähnlich strukturiert sind.

Verfügungen:

  • Da das Guthaben im Vorweg auf das Kartenkonto eingezahlt wird, wird keine Kreditprüfung erfolgen. Anders herum heißt es: wenn das Kartenkonto leer ist, gibt es nichts mehr. Verfügungen können an allen Geldautomaten weltweit mit Cirrus oder Maestro-Symbol getätigt werden. Dies konnte nicht überprüft werden, ob es tatsächlich stimmt.

Einzahlungen:

  • Da der Kartenausgeber in den USA sitzt, muss entweder per Scheck bezahlt werden (kann man oft beim Online-Banking ordern) oder das Geld kostspielig an auf eine zu benennende Bankverbindung einzahlen. Paypal soll auch funktionieren. Minimalaufladung € 100, maximal 10.000

Sicherung der Guthaben

  • Es wird erwähnt, dass die Guthabemn bei einer texanischen Bank liegen, die das Kartenkonto führt. Die bank soll eine Sicherung durch den US-amerikanischen FDIC haben (Federal deposit Insurance Fund = Bundeseinlagensicherungsfonds). Ohne Nennung des Banknamens kann diese Behauptung nicht überprüft werden.
  • Außerdem wird das Kartenkonto in USD geführt, das ist für Europäer risikoreich, weil der Dollar gegenüber dem Euro in beide Richtungen schnell mal 10% schwanken kann, auch wenn der Markt seit etwa 1 Jahr recht ruhig verlaufen ist. Solche Spielereien sollte man bewusst machen und nicht aus Ahnungslosigkeit heraus, denn die FDIC garantiert nur Dollars und keine Euro.

Kosten:

  • Ein Katendoppel kostet € 95 einmalig für die 5 Jahre gültige Karte

Ferner sind sämtliche verfügungen kostenpflichtig:

  • Einkauf im Laden: $1
  • Bargeldabhebung Geldautomat $3.95
  • Monatsgebühr $3.95
  • Einzahlungsgebühr $1 + hiesige Bankgebühren (geschätzt €10-15)

Ein Wort zur Anonymität:

  • Deutsche Kreditkarten-Ausgeber müssen sich den Ausweis zeigen lassen, weil §154 AO (Abgabenordnung) dies so fordert, denn das Finanzamt mag es nicht, wenn Konten auf erfundene Namen lauten. Der Vorteil dieser Prüfung ist aber auch, dass nur derjenige, der sich tatsächlich als Karteninhaber wieder ausweisen kann ans Geld ran kann.
  • Die Anonymität eines mit bis zu € 10.000 aufladbaren Kreditkartenkontos bring zumindest den Verdacht der Geldwäsche ins Spiel. Man ist also mit einem Bein im Knast.

Fazit

  • Teuerer Spaß, um die Schufa zu umgehen. Das Währungsrisiko und der Verdacht der Geldwäsche sind für mich zu gefährlich. Besser Finger weg.


Languages

Deutsch (German)

Address

Sanettystr. 3
Wien 1080 AUSTRIA

Contact

Norbert Brust
+43 4030601, Fax: +43 4030602

Logos

File:Logo-globalcash-info.gif

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